Native Americans @ Max-Beckmann-Oberschule

Am 6.3.2018 besuchte eine Gruppe von Native Americans (indianische Ureinwohner) die Max-Beckmann-Oberschule. Die Besucher kamen im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB) nach Berlin, um dort ihre Kulturen zu präsentieren.

Die Besucher fanden dennoch Zeit für einen Besuch an der MBO, um ihre Regionen und ihre Traditionen vorzustellen. Der Besuch stand auch unter der Schirmherrschaft der Amerikanischen Botschaft. Unser Dank gilt allen amerikanischen Gästen, die dafür gesorgt haben, dass die Veranstaltung stattfinden konnte.

Die beiden Stammesvertreter waren Camille Ferguson (Sitka, Alaska) sowie Paige Shepherd, eine Repräsentantin der Chickasaw Nation (Oklahoma). Beide haben besondere Einblicke in die Kultur und Geschichte ihrer Stämme gegeben und die gegenwärtige Situation von Native Americans in Amerika aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Die Veranstaltung fand in der Aula der MBO statt. Knapp 100 Schülerinnen und Schüler besuchten die Veranstaltung, hörten dem Vortrag der beiden Referentinnen zu, und stellten neugierig Fragen.

 

Hier sind einige Eindrücke der Schüler/innen:

Ich fand es interessant, mehr über das Leben der Native Americans zu erfahren und ursprünglich vorhandene Vorurteile widerlegt zu bekommen. Besonders haben die Kleidungsstücke gefallen, die Native Americans zum Ausdruck ihrer Kultur tragen.

 Die Veranstaltung hat mir geholfen die Geschichte und Kultur der Native Americans besser zu verstehen. Durch die Veranstaltung wurde mir klar, dass heutzutage noch viele Stämme in Amerika existieren und vielfältiger sind als es in den Medien dargestellt wird.

Interessante Einblicke in das heutige Leben der Ureinwohner. Jede Frage wurde ausführlich beantwortet.

Als uns die Native Americans besuchten und uns ihre Geschichte erzählten war ich sehr überrascht wie ernst die Umstände für die traditionell lebenden Indianer sind. Für mich war der Besuch sehr spannend und informativ. Es war definitiv anders als erwartet, aber vielleicht war das nötig für uns, um gewisse Klischees gegenüber diesen Menschen abzulegen und sie besser zu verstehen.

Der Besuch der Native Americans hat mir einen guten Einblick in deren Kultur gegeben. Außerdem war es sehr schön, traditionelle Kleider/ Gegenstände einmal erklärt zu bekommen und sie einmal anzuprobieren. Durch die Veranstaltung wurde mir klar, dass man mehr über die Native Americans lernen sollte, da die Geschichte eine sehr bewegende ist.

Ich fand das Event interessant, da die beiden Repräsentanten sympathisch waren und viel zu erzählen hatten. Außerdem haben Sie sehr deutlich gesprochen und haben gut auf Schülerfragen reagiert. Am Interessantesten fand ich die mitgebrachten Gegenstände.

Die Veranstaltung in der Aula mit Camille (Sitka/ Alaska) war sehr informativ. Es hat mir gefallen, dass sie ihre eigene Kleidung mitgebracht hat. Es war interessant zu sehen, dass jedes Detail eine Bedeutung hat und ihre Persönlichkeit darstellt.

Camille hat uns ihre traditionelle Bekleidungsstücke präsentiert, von denen sie sogar einige trug. Außerdem hat sie uns Gegenstände, die die Ureinwohner zum Tanzen benutzten, gezeigt. Wir haben erfahren, dass die Inuit eine eigene Schriftsprache besitzen. Manchmal haben sie ihre Gedanken durch Tanzen in Kombination mit Gesang vermittelt.  Mir hat besonders gefallen, dass Camille viel über ihre Kultur erzählt hat und auch traditionelle Gegenstände mitgebracht hat. Was ich schade fand war, dass leider nur eine der Ureinwohner/Innen anwesend war. Mit hat der Vortrag mit anschließenden Fragen sehr gut gefallen.

Es war interessant die eigenen Erfahrungen von Camille zu hören und auch traditionelle Kleidung zu Accessoires zu sehen. Am Spannendsten und Ergreifendsten fand ich, als Camille über die Kindesentführung gesprochen hat und wie die Kinder gezwungen wurden aufzuhören ihre eigene Sprache zu sprechen.